Traditionelle Chinesische Medizin   >   Diagnostik

Diagnostik in der TCM

Vier klassische Methoden

In der TCM werden sowohl kranke als auch gesunde Menschen unter ganzheitlichen und energetischen Aspekten betrachtet und behandelt. Ziel ist es, ein energetisches Ungleichgewicht frühzeitig zu erkennen, um das mögliche Entstehen einer Krankheit zu verhindern.

 

Über die Jahrtausende ist ein vielfältiges Diagnoseverfahren entstanden. Die beiden Eckpfeiler der TCM-Diagnose sind die Zungen- und Pulsdiagnose. Bei der Zungendiagnose wird die Form und Farbe der Zunge betrachtet sowie die Verteilung und Qualität des Belages. Durch das Fühlen der verschiedenen Pulsqualitäten gewinnt der Therapeut weitere Informationen über die Abläufe im Körper.


Diese Informationen aus der Zungen- und Pulsdiagnose werden ergänzt durch Befragung und Beobachtung des Patienten. So erhält der Therapeut eine Fülle von Anhaltspunkten, die er dann in einen Zusammenhang mit Yin und Yang, den Fünf Wandlungsphasen (Holz, Feuer, Erde, Metall, Wasser) mit dem Qi und den Körperflüssigkeiten bringt. Damit erschliesst sich ein differenziertes Muster der Disharmonie, welche durch die Therapie wieder in Balance gebracht wird.